Zu Beginn der Handelswoche notierte der März-Weizen Termin bei einem Schlusskurs von 209,25 €/t und der Mai-Weizen Termin bei einem Schlusskurs von 223,75 €/t an der Euronext in Paris. Aktuell belastet der Wechselkurs den Markt, denn der zuletzt starke Euro verringert die Attraktivität für Exporte. Zudem zeigt die globale Weizenbilanz für 2024/25 eine Verbesserung der Versorgungslage im jüngsten USDA Wasde-Report. Die weltweite Weizenproduktion wurde im März Report um 3,44 Mio. t auf 797,23 Mio. t erhöht. Neben dem starken Euro beeinflussen auch die gegenwärtigen Handelskonflikte den Markt. Ab dem 20. März soll laut dem chinesischem Handelsministerium ein Einfuhrzoll von 100 % auf kanadisches Rapsschrot und Rapsöl erhebt werden. Diese Ankündigung dürfte die Volatilität im Ölsaatenkomplex erhöhen und führte auch sofort zu massiven Kursverlusten bei kanadischen Raps.