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RLB Agrar-Newsletter 21/2023

Die Weizenkurse an der Pariser Matif gaben zu Beginn der Handelswoche weiter nach. Das zuletzt infrage gestellte Getreideexportabkommen zwischen der Ukraine und Russland wurde vergangene Woche für zwei weitere Monate verlängert. Die Einigung über die Verlängerung des Korridors kam für viele Marktteilnehmer unerwartet und ließ die Kurse einbrechen. Der Weizen befindet sich seit Anfang des Jahres im Abwärtstrend und hat seitdem rund 70,00 €/t an der Matif verloren.  

Die US-Winterweizenertragsaussichten sind weiterhin schwach, obwohl sich die Ratings leicht verbessert haben. Die Situation in Russland ist deutlich besser und die Prognose für die kommende Weizenernte wurde erhöht. Auch die EU-Weizenernte wird höher als im Vorjahr geschätzt. Zudem befinden sich die Weizenbestände in Frankreich in einem gutem bis erstklassigen Zustand. Zurzeit gibt es wenig Argumente für steigende Preise. 

 

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