Zu Beginn der Handelswoche notierte der September-Weizen Termin bei einem Schlusskurs von 215,75 €/t und der Dezember-Weizen Termin bei einem Schlusskurs von 223,25 €/t an der Euronext in Paris. Die Kurse für Weizen bleiben zum Wochenbeginn weiter unter Druck.
Die Weizenernte in Frankreich ist in der vergangenen Woche deutlich vorangeschritten und zu knapp 70 % abgeschlossen. Die Ernte in Deutschland geht weiter voran, trotz vereinzelter Regenschauer in manchen Regionen. Wenn das Wetter wie vorhergesagt wird, sollten die meisten Felder bis zum Ende der Woche abgeerntet sein.
Auch der Raps an der Pariser Börse musste Verluste hinnehmen und verlor auf dem Fronttermin 18,25 €/t, bei einem Schlusskurs von 453,75 €/t. Ein Auslöser für die Verluste könnten Sorgen über eine drohende Rezession in den USA sein. In Amerika kriselt es auf den Aktienmärkten und besonders hart hat es die asiatischen Börsen getroffen. In Tokio hatte die jüngste Aufwertung der lokalen Währung, vor allem des Yen, erhebliche Auswirkungen auf die Aktienkurse japanischer Unternehmen, die auf Exporte angewiesen sind. Zwischenzeitlich brach der japanische Leitindex Nikkei um 12,40 % ein. Die allgemein trübe Stimmung an den Finanzmärkten zog auch die Ölpreise mit nach unten.