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RLB Agrar-Newsletter 12/2025

Zu Beginn der Handelswoche notierte der Mai-Weizen Termin bei einem Schlusskurs von 224,50 €/t und der Dez.-Weizen Termin bei einem Schlusskurs von…

Zu Beginn der Handelswoche notierte der Mai-Weizen Termin bei einem Schlusskurs von 224,50 €/t und der Dez.-Weizen Termin bei einem Schlusskurs von 232,50 €/t an der Euronext in Paris. Die Getreidepreise konnten sich am Montag leicht erholen, nachdem die Preise in der vergangenen Woche wegen den gegenwärtigen Handelskonflikten unter Druck geraten waren. Ab Anfang April wird die Europäische Union Zölle auf Mais und Sojabohnen aus den USA erheben. Diese Maßnahmen sind eine Reaktion auf die Zölle für europäische Stahl- und Aluminiumimporte in die USA.

Darauf folgten am Dienstag Verluste an den Börsen, denn das Gespräch zwischen dem US-Präsidenten und dem russischen Präsidenten hat die Hoffnung auf eine baldige Beendigung des Ukrainekriegs beflügelt. Neben dem laufenden Konflikt zwischen Russland und der Ukraine nehmen auch die Spannungen im Nahen Osten wieder zu. Somit bleibt die Unsicherheit auf den Märkten durch die aktuelle geopolitische Lage hoch.

Die Notierungen der neuen Ernte werden durch Wettersorgen in den USA, Russland und der Ukraine gestützt. In Südrussland und der Schwarzmeerregion werden vor dem Frühjahr nur geringe Niederschläge erwartet, wodurch die Bodenfeuchtigkeit auf einem niedrigen Niveau bleiben würden. Dies könnte negative Auswirkungen auf die bevorstehende Aussaat von Sommerweizen und damit die zukünftigen Erträge haben.

Die Wachstumsratings für französischen Weichweizen bleiben unverändert zur Vorwoche bei 74% gut bis sehr gut. Damit sind die aktuellen Ratings besser als im schwachen Vorjahr.

In Deutschland erwartet der DRV in seiner Prognose für die neue Ernte einen Anstieg der Weizenproduktion um 15,4 %.

 

 

 

 

 

 

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