Zum Hauptinhalt springen

RLB Agrar-Newsletter 14/2025

Zu Beginn der Handelswoche notierte der Mai-Weizen Termin bei einem Schlusskurs von 220,25 €/t und der Dez.-Weizen Termin bei einem Schlusskurs von…

Zu Beginn der Handelswoche notierte der Mai-Weizen Termin bei einem Schlusskurs von 220,25 €/t und der Dez.-Weizen Termin bei einem Schlusskurs von 226,00 €/t an der Euronext in Paris.

Es ist vorerst mit einer erhöhten Volatilität an den Märkten zu rechnen. Am Wochenende standen weitere Sanktionen im Raum, denn offensichtlich ist der amerikanische Präsident verärgert, dass Putin nicht schneller auf seinen Vorschlag eines Waffenstillstands eingeht. Wenn kein Deal zustande kommen sollte, dann sollen zusätzliche Zölle auf russisches Öl verhängt werden. Aber auch auf die Ukraine hat Trump den Druck erhöht, sollte sich die Ukraine aus dem Rohstoff-Deal mit den USA zurückziehen. Mit Blick auf die kommenden Tage wartet der Markt gespannt auf neue Zollankündigungen.

Für eine bessere Stimmung an den Börsen sorgte der am Montag veröffentlichte Report des US-Landwirtschaftsministeriums. Die geschätzte Anbaufläche für Winterweizen liegt um 2% unter der vorherigen USDA-Schätzung und um 1% unter dem Vorjahr. Zudem erwartet man, dass die US-Weizenanbaufläche im Erntejahr 2025 die zweitkleinste seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1919 sein wird. 

Für mehr Infos abonnieren Sie unseren Newsletter