Zu Beginn der Handelswoche notierte der Mai-Weizen Termin bei einem Schlusskurs von 207,50 €/t und der Dez.-Weizen Termin bei einem Schlusskurs von 214,75 €/t an der Euronext in Paris.

Die Weizen- und Maispreise in den USA und Europa stehen zum Wochenauftakt weiter unter Druck, nachdem in den vergangenen Wochen ein schwieriges Marktumfeld zu teilweise neuen Tiefständen geführt hat. Im laufenden Jahr haben die Vereinigten Staaten neue Zölle auf importierte Waren verhängt, was einen Schock auf die globale Handelskette verursachte und zu hoher Volatilität an den Märkten führte.

Ein weiterer Grund für die schwächeren Kurse dürfte neben der geringen Exportnachfrage auch ein verbesserter Wetterausblick für den US-Winterweizen sein. In den vergangenen Wochen fielen in den wichtigen US-Weizenanbaugebieten nahezu überall Niederschläge. Auch für die kommende Woche ist Regen in großen Teilen der Gebiete prognostiziert. Zudem haben sich die Aussichten in Westeuropa und der Schwarzmeerregion durch die jüngsten Regenfälle verbessert.