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RLB Agrar-Newsletter 03/2024

Zu Beginn der Handelswoche notierte der Weizenpreis an der Pariser Matif bei einem Schlusskurs von 216,75 €/t. Zuletzt war der Weizenpreis nach der…

Zu Beginn der Handelswoche notierte der Weizenpreis an der Pariser Matif bei einem Schlusskurs von 216,75 €/t. Zuletzt war der Weizenpreis nach der Veröffentlichung des USDA-Reports auf 215,5,00 €/t gefallen. Die europäischen Weizenimporte im Wirtschaftsjahr 2023/24 werden Prognosen zufolge um 2,5 Millionen Tonnen auf 11 Millionen Tonnen erhöht und die Weizenexporte der EU in 2023/24 werden um 1 Millionen Tonnen auf 36,5 Millionen Tonnen reduziert. Das führte zu den jüngsten Kursverlusten. Zudem wurden die weltweiten Weizen-Endbestände angehoben. Das führt 2023/24 zu einer besseren Versorgungslage, als von einigen Marktbeobachtern erwartet. Auch die globale Maisversorgungslage soll deutlich besser werden, mit einer weltweit erhöhten Produktion und angehobenen Endbeständen. 

Die Wettbewerbsfähigkeit von europäischem Getreide gegenüber dem Getreide aus der Schwarzmeerregion, sowohl beim Export als auch auf den Inlandsmärkten, bleibt von entscheidender Bedeutung für die Preisbildung. Derzeit wartet man auf eine Ausschreibung Algeriens mit einem Auftragsvolumen von 50.000 Tonnen. Durch die Ausschreibung erhofft man sich Hinweise auf die Wettbewerbsfähigkeit des europäischen Weizens im Vergleich zu Angeboten aus der Schwarzmeerregion.

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