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RLB Agrar-Newsletter 06/2024

Die neue Handelswoche startet mit einem weiterhin anhaltenden negativen Trend an den Getreidebörsen. Der Weizenpreis notierte in Chicago und an der…

Die neue Handelswoche startet mit einem weiterhin anhaltenden negativen Trend an den Getreidebörsen. Der Weizenpreis notierte in Chicago und an der Pariser Matif etwas schwächer. Auch der weitere Ausblick bleibt eher getrübt vom aktuellen schwierigen Marktumfeld. Die seit Wochen geringe Nachfrage, sowohl auf dem internationalen Markt, als auch auf dem europäischen Markt belastet das derzeitige Preisniveau. Zusätzlich drücken erhebliche Getreideimporte aus der Ukraine auf den europäischen Markt. Zudem ist der Inlandsverbrauch auf einem geringen Niveau.

Auch der Rapspreis verliert deutlich und steht weiterhin unter Druck. Eine geringe Nachfrage nach Sojabohnen und eine gute Sojaernte in Argentinien belastet den Markt. Es bleibt abzuwarten, ob der am Donnerstag veröffentlichte USDA WASDE Bericht neue Erkenntnisse über die globale Versorgungslage 2023/24, insbesondere die Sojabohnenversorgung im Jahr 2023/24, liefert.  

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