Der Weizenpreis notierte am Montag kaum verändert bei einem Schlusskurs von 203,75 €/t.
An diesem Donnerstag könnte der USDA WASDE Report für neue Impulse sorgen. Das USDA wird die Zahlen zur globalen Versorgungslage 2023/24 aktualisieren. Im Fokus des Berichts steht die aktuelle Versorgungslage von Mais in den USA und die Exportschätzungen für Sojabohnen. Zudem werden Änderungen bei der südamerikanischen Sojabohnenproduktion erwartet.
Eine wichtige Rolle für die Versorgungslage bleibt auch die Wetterlage in Europa. Die aktuellen Wetterbedingungen sind auf dem europäischen Kontinent regional sehr unterschiedlich und wechselhaft. Das Wetter und damit das Angebot 2024 in den Exportländern sollte der wichtigste Einflussfaktor für die Versorgungslage werden. Neben dem Wetter ist die Situation in der Ukraine ein weiterer wichtiger Faktor auf die Märkte. Die derzeitigen Exportmengen Russlands und in der Ukraine sind rückläufig und das dürfte auch die zuletzt festeren Weizenpreise gestützt haben. Das anhaltend günstige Preisniveau in der Schwarzmeerregion dürfte aber keine stärkere Preiserholung erlauben.