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RLB Agrar-Newsletter 24/2024

Zu Beginn der Handelswoche notierte der September-Weizen Termin bei einem Schlusskurs von 239,00 €/t und der Dezember-Weizen Termin bei einem…

Zu Beginn der Handelswoche notierte der September-Weizen Termin bei einem Schlusskurs von 239,00 €/t und der Dezember-Weizen Termin bei einem Schlusskurs von 247,25 €/t an der Euronext in Paris.

Aktuell geben die Getreidekurse weiter nach, nachdem vergangene Woche der Weizen sowohl an der Börse in Chicago als auch an der Matif deutlich im Minus notierte. Ein Grund dafür sei die Bekanntgabe der Türkei, dass sämtliche Weizenimporte während der Erntesaison ausgesetzt werden. Die Türkei ist der fünftgrößte Weizenimporteur der Welt und ist ein wichtiger Abnehmer für den Weizen aus der Schwarzmeerregion. Dadurch könnte der Weizen aus der Schwarzmeerregion, insbesondere russischer, der in die Türkei geliefert werden sollte, den Konkurrenzdruck der Exporteure erhöhen.

Zudem wird berichtet, dass die US-Weizenerträge besser seien als im Vorfeld erwartet wurde, was für eine gute Weizenproduktion in den USA spricht. Laut Analysten soll der USDA-Bericht, der veröffentlicht wird, eine größere Winterweizenernte in den USA voraussagen.

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