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RLB Agrar-Newsletter 35/2024

Die neue Handelswoche startet mit einem weiterhin anhaltenden negativen Trend an den Getreidebörsen. Der Weizenpreis notierte in Chicago und an der…

Die neue Handelswoche startet mit einem weiterhin anhaltenden negativen Trend an den Getreidebörsen. Der Weizenpreis notierte in Chicago und an der Pariser Euronext schwächer. Der September-Weizen Termin notierte bei einem Schlusskurs von 189,50 €/t und der Dezember-Weizen Termin bei einem Schlusskurs von 205,25 €/t an der Euronext in Paris. Somit gaben die Kurse an der Euronext am Montag den vierten Tag in Folge nach. Aktuell belastet der Wechselkurs den Weizenmarkt, denn der Euro hat gegenüber dem US-Dollar zugelegt und befindet sich auf Jahreshoch. Das erschwert das europäische Exportgeschäft. Zudem agieren die Importeure relativ zurückhaltend und neue Exportgeschäfte bleiben rar.

Trotz des schwachen Preisniveaus sind die Produktionszahlen in Europa schlecht. Diese Woche wird das deutsche Landwirtschaftsministerium seine ersten offiziellen Ernteschätzungen veröffentlichen. Wird die Weizenproduktion des Landes 18,5-18,9 (Vj. 21,3) Mio. Tonnen und die Rapsproduktion etwa 3,5 (Vj. 4,2) Mio. Tonnen erreichen? Der Deutsche Bauernverband prognostiziert, dass die Winterweizenproduktion nur 18 Mio. Tonnen betragen wird.

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