Zu Beginn der Handelswoche notierte der Dezember-Weizen Termin bei einem Schlusskurs von 216,25 €/t und der März-Weizen Termin bei einem Schlusskurs von 226,25,00 €/t an der Euronext in Paris.
Der USDA Wasde Report, der am vergangenen Freitag veröffentlicht wurde, brachte am Getreidemarkt keine erheblichen Neuigkeiten. Wichtig für die physischen Märkte bleibt das Exporttempo von Getreide aus Russland. Gestützt werden die russischen Getreideexporte vom schwachen Rubel, diese weiterhin in Rekordtempo exportiert werden. Die globalen Endbestände bei Weizen wurden auf 257,57 Mio. to geschätzt und die Produktion lag bei 794,73 Mio. to. Somit hat sich an der globalen Versorgungsbilanz für Weizen wenig geändert, die leicht gesteigerte Produktion von 0,1% wurde durch einen gestiegenen Verbrauch wieder ausgeglichen.
Positive Nachrichten dagegen gab es im Ölsaatenbereich. Der US-Sojabohnenertrag für die Ernte 2024/25 ging deutlich um 2,6 % zurück, wodurch die Produktion von 124,70 Millionen Tonnen auf 121,42 Millionen Tonnen zurückging und die Endbestände in den USA von 14,97 Millionen Tonnen auf 131,74 Millionen Tonnen reduziert wurden. Dadurch konnte der Raps und die Sojabohne jeweils Zugewinne verbuchen.