Zu Beginn der Handelswoche notierte der Dezember-Weizen Termin bei einem Schlusskurs von 220,00 €/t und der März-Weizen Termin bei einem Schlusskurs von 227,50 €/t an der Euronext in Paris.
Der Weizenpreis notiert seit dem Wochenrückblick an den USA Börsen und an der Matif wieder fester, während der US-Mais in Chicago aufgrund der starken Nachfrage stabil bleibt, scheint der Weizenpreis an den Börsen weniger von einem Anstieg der Nachfrage zu profitieren, sondern eher von den starken Wechselkursschwankungen. Der russische Rubel hat in den vergangenen Wochen wieder an Wert gewonnen. Dies führte zu einem Anstieg der Exportpreise in den russischen Seehäfen. Zudem erhöhen sich die Getreideexportsteuern in Russland erheblich, das dürfte das russische Exporttempo deutlich einschränken. Aus dem jüngsten USDA-Bericht zur globalen Versorgungslage geht hervor, dass die Ernteprognose für Russland bei nun 47 Mio. t liegt, das sind 1 Mio. t weniger als im November und 8,5 Mio. t weniger als im Vorjahr. Die geringeren Exporte aus Russland und der EU werden durch die Anhebungen der Exportprognosen für die USA und der Ukraine teilweise ausgeglichen.