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RLB Agrar-Newsletter 02/2025

Zu Beginn der Handelswoche notierte der März-Weizen Termin bei einem Schlusskurs von 233,00 €/t und der Mai-Weizen Termin bei einem Schlusskurs von…

Zu Beginn der Handelswoche notierte der März-Weizen Termin bei einem Schlusskurs von 233,00 €/t und der Mai-Weizen Termin bei einem Schlusskurs von 236,75 €/t an der Euronext in Paris.

Der Weizenpreis notiert seit dem Wochenrückblick an den USA Börsen und an der Matif wieder schwächer. In der vergangenen Woche konnte der März-Weizen Termin zwischenzeitlich bei über 239,00 €/t an der Matif notieren und gab somit ein Großteil seiner Gewinne wieder ab.

Aktuelle Meldungen aus dem Markt kommen aus Indien. Dort ist die Versorgungslage beim Weizen seit geraumer Zeit ein Thema und die Weizenpreise steigen auf ein neues Rekordhoch, da zu wenig Weizen im Markt ist. Die Weizenbestände in Indien sind gut zwei Monate vor der neuen Ernte auch nicht höher als die niedrigen Bestände im Vorjahr. Im November kündigte die Regierung Pläne an, im Jahr bis März 2025, 2,5 Mio. t Weizen aus staatlichen Reserven an Großverbraucher zu verkaufen. Anfang Dezember beliefen sich die Weizenvorräte in den staatlichen Lagern auf insgesamt 20,6 Mio. t, etwas mehr als die 19,2 Mio. t des Vorjahres, aber auch deutlich unter dem Fünfjahresdurchschnitt von 29,5 Mio. t.

In den USA steigen die Sorgen vor Frostschäden, da eine historische Kältewelle im SWR Weizengürtel droht und im Norden Argentiniens könnte das anhaltende trockene und heiße Wetter den Mais beeinträchtigen.

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