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RLB Agrar-Newsletter 03/2025

Zu Beginn der Handelswoche notierte der März-Weizen Termin bei einem Schlusskurs von 234,00 €/t und der Mai-Weizen Termin bei einem Schlusskurs von…

Zu Beginn der Handelswoche notierte der März-Weizen Termin bei einem Schlusskurs von 234,00 €/t und der Mai-Weizen Termin bei einem Schlusskurs von 238,75 €/t an der Euronext in Paris.

Am vergangenen Freitag veröffentlichte das Landwirtschaftsministerium der Vereinigten Staaten den WASDE-Report zur globalen Versorgungslage mit Getreide und Ölsaaten. 

In dem Bericht des USDA ist die Maisernte geringer ausgefallen, als erwartet und auch der Maisendbestand 2024/25 wurde deutlich niedriger geschätzt. Daraufhin konnte der Mais an der CBoT deutlich an Wert gewinnen. Im WASDE-Bericht prognostizierte das USDA eine Ernte von 377,6 Millionen Tonnen, 7 Millionen Tonnen weniger als im Dezember erwartet. 

Die geringere US-Produktion wirkt sich auch auf die globalen Bilanzen aus. Das USDA prognostiziert nun, dass die globalen Endbestände für 2024/25 bei 293,3 Millionen Tonnen liegen, 3 Millionen Tonnen weniger als im Dezember und unter der durchschnittlichen Prognose. 

Die Stimmung am europäischen Markt bleibt weiterhin angespannt, auch wenn man aktuell vom schwachen Euro profitieren kann, besteht weiterhin die fehlende Nachfrage. Besonders in Frankreichs Häfen macht sich die fehlende Käuferseite durch niedrige Exporte bemerkbar. Zudem erschweren weiter die günstigen Preise aus der Schwarzmeerregion das Exportgeschäft. 

 

 

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