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RLB Agrar-Newsletter 07/2025

Zu Beginn der Handelswoche notierte der März-Weizen Termin bei einem Schlusskurs von 236,75 €/t und der Mai-Weizen Termin bei einem Schlusskurs von…

Zu Beginn der Handelswoche notierte der März-Weizen Termin bei einem Schlusskurs von 236,75 €/t und der Mai-Weizen Termin bei einem Schlusskurs von 241,75 €/t an der Euronext in Paris. Der positive Markttrend der vergangenen Tage setzt sich weiter fort, trotz der allgemeinen politischen Verunsicherung, sowie Kriege und Handelskriege diese zu Unsicherheiten führen.

Im Wahlkampf der Republikaner sollte der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine in binnen 24 Stunden beendet werden. Inzwischen wird ein neuer Zeithorizont von sechs Monaten benannt.

Auch die wachsenden Handelskonflikte beeinträchtigen zunehmend die globale Wirtschaft. Der US-Präsident Donald Trump hat Zölle in Höhe von 25 Prozent auf Stahl- und Aluminiumimporte in die Vereinigten Staaten auf den Weg gebracht.

Im neuen USDA WASDE-Report, der am Dienstag veröffentlicht wurde, fielen die globalen Weizenendbestände geringer aus als erwartet. Die Endbestände bei Mais wurden von 293,34 Mio. t auf 290,31 Mio. t und bei Weizen von 258,82 Mio. t auf 257,56 Mio. t gekürzt. Ein Grund soll stärker Verbrauch sein. Die globale Produktionsprognosen bei Weizen wurde von 793,24 Mio. t auf 793,79 Mio. t erhöht. Der Anstieg lässt sich auf verbesserte Produktionsaussichten in Argentinien und Kasachstan beziehen. Bei Mais wirken sich die geringen Produktionserwartungen für Brasilien mit aktuell 126 Mio. t, Vormonat 127 Mio. t, negativ auf die globale Bilanz aus.

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